Highway to Love

Auf Sonnenschein folgt Regen, auf Regen die Sonne... Dieser Wechsel dauerte über Stunden, trotzdem liessen sich 1,6 Millionen Besucher davon nicht vertreiben. Die Loveparade Highway to Love auf der B1, einer der meisst befahrensten Bundesstrassen im Ruhrgebiet.

 

Love is Everywhere

Die erste Station der Loveparade Metropole Ruhr war die 600.000 Einwohnerstadt Essen. Hier feierten unter blauen Himmel und Sonnenschein rund 1,2 Millionen Fans mit 27 Floats die erste Loveparade im Ruhrgebiet.

 

The Art of Love

Am 24. Juli 2010 fand auf dem Gelände des alten Güterbahnhof in Duisburg die Loveparade statt. Es waren über 1,4 Millionen Besucher gekommen. Leider endete diese Parade in Trauer. Durch Panik im Tunnel, den einzigsten Eingang zum Areal starben 21  Menschen und ca. 349 wurden zum Teil schwer verletzt.

 

 

 

 

 

Mottos der Parade

Datum

Motto

Besucherzah l

Das tragische Ende der Loveparade

Wir schreiben Samstag, den 24. Juli 2010. Es sollte ein schöner Tag werden. Am Nachmittag fand auf dem alten Güterbahnhof in Duisburg die Loveparade - The Art Of Love - statt. Geschätzte 1,4 Millionen Besucher feiern. Es war eine Stimmung, die nicht beschreibbar ist, als gegen 14 Uhr die Bässe erklingen und die Floats anfangen zu rollen.

Überall ist Freude, Frieden und Glück.

Als gegen 17 Uhr die Menschen vor den Bühnen feiern, ertönen Martinshörner. Man denkt sich nichts bei, denn bei dieser Masse an Besuchern kippt man bei den sommerlichen Temperaturen leicht um. Besonders, wenn Alkohol oder gar Drogen im Spiel sind. Die landenden Hubschrauber fallen auch nicht wirklich auf, denn den ganzen Tag über kreisten Hubschrauber über dem Areal mit Kameras für die Luftbilder.
Aber diese Gedanken sind falsch.
Da zu diesem Zeitpunkt bereits die Handynetze mehr als überlastet waren konnte niemand informiert werden. Informiert darüber, was bereits in den Medien  von der Loveparade berichtet wurde. Zu diesem Zeitpunkt: 10 Tote und 40 verletzte bei einer Massenpanik am Eingangstunnel.

Ich merkte nichts. Oberhalb der Rampe, die der Eingangsbereich vom Tunnel zum Areal war, lief ich in Richtung Norden. Ich sah nichts was auf das hindeuten könnte, was dort geschah
.Weil ich auf eingehende Anrufe antworten wollte, suchte ich einen Ort, womein Handy Empfang hatte. Weil dies nicht möglich war und ich dachte das zu haus etwas passiert sei, ging ich Richtung Bahnhof um Heim zu fahren. Erst viel Später vor dem Hauptbahnhof wurde ich erreicht - seid dem wusste auch ich, was wenige Meter neben mir geschah. Es starben  21 Menschen und über 349 wurden verletzt, durch stürze von Treppen und Mauern.

Einen Tag später wurde das Ende der 1989 gegründeten und Weltweit größten Party der Loveparade bekannt gegeben.

Über die Ursachen der Tragödie ermittelt die Staatsanwaltschaft. Dieser Samstag bleibt bei vielen als ein schrecklicher Tag in Erinnerung. Ein Tag an dem Freunde und Familien, Freunde und Familienmitglieder verloren.

 

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